GERMAN
Drei Stunden voller Adrenalin und Konzentration, verbunden mit einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Track Days sind Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer einen Tag auf der Rennstrecke verbringen können, meist organisiert von Organisationen oder von den verschiedenen Automarken selbst.
Die Track Days von Porsche finden mehrere Male im Jahr statt und bringen, unterschiedlich von den Standorten, ihre Sportwagen an einen Ort, für den sie gemacht wurden. Die Track Days vom Porsche Zentrum Berlin finden auf dem Gelände von dem Driving Center Groß Dölln statt, was früher der größte Militärflughafen Europas war und anfangs der 2000er umfunktioniert wurde. Durch solche Events können die Teilnehmenden erleben, was in ihrem eigenen Porsche steckt, um die Fahreigenschaften noch besser nutzen zu können, da sie mit neuen Herausforderungen konfrontiert werden, die man im Alltag nicht erlebt.
Um 16:30 erscheinen die ersten Teilnehmenden mit ihren Schmuckstücken, welche durch ihren eleganten Ton bereits eine aufregende Stimmung neben der Rennstrecke erzeugten. Es waren viele Modelle von Porsche anzutreffen, darunter der Panamera, eines der Limousinen von Porsche, zahlreiche Porsche 718 Cayman GT4 RS und das Herzstück der Marke, der 911. Unter den Teilnehmenden herrschte eine wundervolle, sehr familiäre Atmosphäre, und das Gefühl Teil des Geschehens zu sein stellte sich schon am Anfang ein. Kurz bevor die Strecke bereit für die Action war, wurde von den Leitern eine kurze Einleitung gemacht, um die Fahrer über die Grundregeln aufzuklären. Danach ging es mit vollem Einsatz für die ersten Teilnehmer, die für das Freie Fahren dabei waren, auf die Rennstrecke. Dadurch hatten sie die Möglichkeit sich erstmals mit dem 3,4 Kilometer langen Rundkurs anzufreunden und ein Gefühl bekommen für die Herausforderungen, denen sie gestellt werden. Daraufhin konnten die Teilnehmer mit dem geführten Fahren auf die Rennstrecke und sich auch der Herausforderung stellen. Nach dem Geführten fahren durften sie sich alleine auf die Strecke begeben und nach einigen Runden wuchs das Vertrauen in die Strecke sowie das Tempo, was Runde für Runde durch den erhörten Fahrspaß gesteigert wurde. Um 20 Uhr war die Veranstaltung beendet und die Fahrer machten sich mit einem unbeschreiblichen Gefühl wieder auf den Weg zurück nach Berlin.
